Test: Vector - iOS

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Hallo und herzlich willkommen zum Test am Mittwoch. Heute ist ja auch schon ein Video von uns erschienen. Es folgen weitere. Wir hoffen, dass wir in Zukunft jeden Tag eins hochladen werden.

Und Entschuldigung für meine Verplantheit schon mal im Voraus. Ich habe nämlich ein Video für Morgen vorproduziert. Das war gestern. In diesem Video sagte ich: "Morgen kommt dann der Vector Test". Doch der kommt ja heute. Vielleicht wirkt das jetzt etwas verwirrend, aber ihr werdet mich schon verstehen.

Dann aber mal endlich zum Test. Jeder Zocker, der nicht nur vor der Glotze oder der Konsole oder dem PC sitzt, sondern auch mal raus geht, dürfte diesen beliebten Sport unter Kindern und Jungendlichen kennen. Es geht um Parkour. Beim Parkour muss man möglichst schnell, aber eben auch stylisch über ein Hindernis springen oder es anderweitig umgehen.

Jeder Zocker kennt ja Mirrors Edge. Doch leider gibt es ja kein Parkourspiel für Handies, das so gut oder besser als Mirrors Edge - iOS ist. Was tun, wenn man es durchgespielt hat? Diese Frage werde ich jetzt beantworten. Es gibt da so ein Spiel im iOS oder Android Store. Es gibt sogar eine kostenlose Version zum anspielen. Wenn man es dann mag kann man für kleines Geld auch die umfangreiche Vollversion kaufen. Es heisst Vector. Das Spielprinzip folgt.

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Wie in Mirrors Edge muss man auch in Vector einem Feind entkommen, nur dass es hier ein Polizistenclone ist. Du bist nämlich ein Clone aus einer Fabrik. Im kurzen Anfangsfilm wird dann deine Flucht gezeigt. Du bist eine komplett schwarze Figur, die von einem komplett schwarzen Polizisten über ein komplett schwarzes Dach in einer bunten Welt verfolgt wird. 

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Das Grundprinzip ist ähnlich Mirrors Edge. Bei kleinen Hindernissen nach oben wischen, um zu springen und bei Wassertürmen nach unten wischen, um zu sliden. Die bekannte Abrolle (Roulade aus dem französischen) wird hier automatisch ausgeführt. Dafür gibt es bestimmte Stellen im Level, in denen man nach rechts wischen muss, um zu beschleunigen. Weitere Wischgesten werden im Spiel aktiviert.

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Aktiviert werden auch coole, neue Tricks. Vor jedem Level bist du in einem Trickmenü. Hier zeigt das Spiel dir alle Tricks, die du im Level verwenden kannst. Mit den Münzen, die du im vorherigen Level erhalten hast, kannst du nun neue Tricks freischalten. In einem anderen Menü kannst du aber auch Kleidung für deine Figur kaufen.

Nach jedem Level gibt es eine Bewertung des Spieles über den Spieler im Standardformat 3 Sterne. Je mehr, desto mehr Geld. In jedem Level schweben zum Beispiel Vierecke herum. Wenn man alle Vierecke eingesammelt hat, erhält man schon mal 2 und nicht nur einen Stern. Wenn du dazu noch alle Tricks im Level gemacht hast, dann kriegst du 3 Sterne. Das typische Prinzip. Geld geht zu Geld. Wer mehr Geld hat, indem er mehr Vierecke sammelt, kann mehr Tricks kaufen. Für mehr Tricks gibt es mehr Geld. Das finde ich nicht so gut aber der Rest ist gut. 

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Die Grafik ist zwar nicht die tollste, beste, überzeugendste und geilste aber sie reicht aus. der Sound ist typisch wie in einem Actionspiel. Auch der Sound ist aber nicht der prickelndste, ohrwurmerzeugendste und geilste ever aber annehmbar. Was dem Spiel auch hoch anzurechnen ist, ist die Tatsache, dass das Spiel selbst auf sehr alten Handys, wie dem Ace 2, läuft. Statt abzubrechen verlangsamt das Spiel nur alles. Es ist fast wie beim Zeitlupengaming.

Insgesamt ist das Spiel ein gelungenes Parkourspiel, das auf iOS auch Mirrors Edge Konkurrenz machen kann. Es ist immer noch besser ein grafisch lalaes Spiel mit sehr langsamer Auflösung zu spielen, als ein Spiel mit besserer aber verwaschenen Grafik, mit sehr vielen Unterbrechungen zu spielen. Deshalb lege ich euch Vector echt ans Herz. SPIELT ES BITTE!!!!!!!

Preis: 0,89 €

Bewertung: 7 von 10

(Maxi)