Montag, 28. April 2014

Test: Assassins Creed Pirates - iOS

Bild: itunes
Hallo und herzlich willkommen zum ersten Test nach den Osterferien. Ich wünsche euch nachträglich schöne Ostern und hoffe für euch, dass ihr zu Ostern viele Spiele geschenkt gekriegt habt, die ihr dann jetzt spielen könnt.

Falls ihr allerdings nichts gekriegt habt, aber trotzdem was spielen wollt, hört gut zu, vielleicht sagt euch Assassins Creed Pirates zu. Dieses Spiel läuft sowohl auf iOS und kostet dort 4,49€ und auch auf Android. Dort kostet es etwa 1,50€.

Doch bevor ich noch mehr uninteressantes Zeug rede kommen wir zum eigentlichen Test. Die erste Kategorie ist Story: Die Story ist etwas dünn. Wie in jedem Spiel, Film oder Serie mit Piraten, ist der Darsteller ein ganz normales Pirat. Er will Reichtum und Ruhm. In diesem Fall heißt der Pirat Alonso. Auf der Suche nach dem schnellen Geld reist er in vielen Ufern herum und entert Schiffe.

Die zweite Kategorie dürfte Gameplay sein: Es gibt 4 Arten von Gameplay in diesem Spiel. Die die man am meisten benutzt, ist das Segeln. Man steht in First-Person-Sicht vor dem Steuer. Mit einem Klick auf die untere rechte Bildschirmecke, hisst die Mannschaft die Segeln oder lässt sie wieder herab. Wenn man das Steuerrad dreht, dreht sich auch das Schiff. Die Sicht kann man auch drehen oder ändern.
Bild: zockerwatte games

Die zweithäufigste Art des Gameplays ist das Kämpfen. Es gibt zwei Varianten zu kämpfen. Die erste: Man kann mit einem Klick auf die Waffenauswahl schießen. Dazu muss man zielen und dann loslassen. Das können die Gegner auch. Aber sie können auch anders angreifen. Die zweite: Sie können einzelne Kugeln, Fässer oder Kisten werfen, die man auf verschiedene Arten (wie bei Fruitninja) zerstören muss.

Bild: zockerwatte games

Die drittmeiste Variante ist: Das Schnellreisen. Man kann auf der größeren Karte (nicht die Minimap) schneller reisen, indem man das Boot einfach durch das Meer zieht. Dies wird auch oft in Attentatsmissionen eingesetzt (eigentlich ja immer 😱).

Die letzte Art des Gameplays ist: Das Fischen. An bestimmten Plätzen, die auf der Karte markiert sind, kann man, wenn man den richtigen Harken hat, Fische fangen. Das ist aber relativ unnötig, weil man, wenn man nicht so oft die Ortschaft wechselt, eh genug Essen an Bord hat. Es gibt zwar auch eine Fischsammelecke, aber die ist zu nichts nutze.

Bild: zockerwatte games

Punkt 3 wäre dann die Grafik. Die ist bei Assassins Creed Pirates toll. Die Wellen schwappen gegen das Schiff, der Regen tropft auf die Kameralinse und die Gegner sehen realistisch aus. Auch der Sound ist toll. die Piraten singen auf längeren Reisen Lieder und die Hintergrundmusik ist auch gut. Das Design mancher Riffs könnte zwar besser sein, aber kaum.

Es gibt nur wenige Mängel (Grafik, Spielspaß usw) aber wegen der riesigen Welt (wirklich riesig) macht Assassins Creed Pirates dennoch sehr viel Spaß.

Preis: 4,49 €

Bewertung: 8 von 10

(Maxi)

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