Montag, 31. März 2014

Test: Pocket Planes - iOS

Bild: itunes/nimblebit.com
Hallo ich bin wieder da. Heute, am Montag will ich über ein richtig übles Free-to-PlaySpiel reden. Übel aber nicht im Sinne von brutal oder verrückt, sondern im Sinne von zeitfressend (im positiven Sinn).

In Pocket Planes muss man die Welt mit Flughäfen besetzen und dann Flugzeuge hin und her schicken um die Spritkosten zu decken und was einzunehmen. Das funktioniert wie folgt: Am Anfang hat man schon ein paar Flugzeuge und schon ein paar Städte. Mann muss also beispielsweise in Berlin ein Flugzeug beladen und es dann nach Prag schicken. Wenn es dann fliegt, kann man ein neues Flugzeug beladen. Aber es gibt nicht nur die normale Münzenwährung, sondern wie bei Free-to-Play-Spielen üblich auch noch eine spezielle Währung.

Hier ist die Spezialwährung Flugtickets. Beide Währungen sind für andere Zwecke zu benutzen. 1) Die Münzen kann man benutzen, um neue Flughäfen in der ganzen Welt freizuschalten und die Spritkosten zu decken. 2) Die Tickets sind viel seltener. Diese kann man in Münzen umwandeln (Kurs: 1:500), oder im Shop damit einkaufen. Hier erhält man entweder ganze Flugzeuge für sehr viele Tickets (17-24) oder nur Teile (3-4 Tickets) um im Parts-Menü selbst Flugzeuge zu "craften". 

Bild: itunes/nimblebit.com
Die Grafik ist sehr einfach gehalten. Alles ist verpixelt, aber nicht im Sinne von schlecht sondern schön einfach. Die Grafik ist wie beim bekannteren Tiny Towers. Trotzdem ist sie aufwändig. Sie ist sehr detailliert, zum Beispiel laufen verpixelte Männchen mit Rießenköpfen auf dem Flugharfen herum. Diese Männchen haben im Menü sogar ein Sozial Network in dem sie regelmäßig posten. So können die kleinen Reisesüchtigen Figuren einem richtig ans Herz wachsen. Im Social Network, der "Bitzen" steht auch, wie viele ein Like für angebracht fanden. Das Netzwerk heißt BitBook und wird mit zwei großen Bs abgekürzt (BB). 

Bild: itunes/nimblebit.com
Der Sound ist auch angemessen. Die Flugzeuge sind noch Propellerflieger. Wenn man landet oder startet, kommt ein ähnlicher Sound, wie auf einem echten Flugharfen.

Dass das Spiel Free-to-Play ist, merkt man an vielen Stellen. 1) Immer, wenn man für etwas nicht genug Geld hat, wird auf den Shop hingewiesen. Das ist zwar nervig, aber nicht schlimm, weil man nicht wie bei manchen Spielen direkt in den Shop verlinkt wird sondern die freie Wahl hat. 

Bild: itunes/nimblebit.com

2) Tickets sind wichtig, aber selten. Oft will man welche und muss 1 Stunde warten bis ein VIP mit dir fliegt und dir ein Ticket gibt.

Bild: itunes/nimblebit.com
3) Bei Ticketnot kann man auch im Ticketshop eine bestimmte Anzahl an kostenlosen Tickets erhalten. Das Gute an diesem Spiel ist, dass man auch ohne Geld auszugeben durch kommen kann (mit viel Geduld). Wer unbedingt Geld ausgeben will, kann das relativ billig für Free-to-Play Spiele ( as Teuerste: 5000 Tickets für 35,99€ = 2.500.000 Münzen) dafür kann man sich ziemlich viele Städte kaufen: z.B. New York,Peking, Sydney, Barcelona, Mexico City, Paris, Waschington, Bosten, Rio de Janeiro und Sao Paulo. Wenn man in diesen Städten überall einen Flugharfen bauen würde, wären trotzdem nur 1/5 des Geldes leer.

Bild: itunes/nimblebit.com
Naja, insgesamt gefällt mir das Spiel gut, aber nicht perfekt. Es hat zwar viele gute Teile aber auch ein paar schlechte.

Preis: kostenlos

Bewertung: 8 von 10

(Maxi)

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