Montag, 3. Februar 2014

Test: Der Hobbit 2 Smaugs Einöde - Kino

So, das Wochenende ist um alles nimmt wieder seinen normalen Lauf. Und weil wir uns mal einen Film angesehen haben, kann ich auch direkt darüber berichten, ohne zu spoilern was nicht eh schon alle wissen.

Wie ihr ja an der Überschift ja sieht waren wir im Kino und zwar in der Hobbit 2 "Smaugs Einöde". Und ich will vorweg schon mal sagen der Film ist genial und wird euch umhauen. Warum, das werdet ihr jetzt erfahren. 

Zuerst zur Geschichte. Ein Zwergenkönig muss alle Zwergen zusammen trommeln, um den Drachen Smaug zu besiegen, der sich im Berg Erebor eingenistet hat. Aber hierfür braucht er ein bestimmtes Machtsymbol, was sich aber im Berg selber befindet. Die Handlung besteht darin, dieses Machtsymbol zu beschaffen. Aber hierbei stehen ihnen viele Hindernisse im Weg. Im Laufe des Film sieht man viele verschiedene Umgebungen, die wie bei den Herr-der-Ringe-Filmen umwerfend aussehen und sehr realistisch wirken. 

Jetzt willl ich erläutern, was man in diesem Film zum ersten mal sieht und was bekannt ist werde ich weglassen. Man sieht zum ersten mal ein paar neue Figuren, wie Orkhauptmänner oder Bestien. Zum Beispiel den Hautwandler, der Nachts zu einem riesigen Bär wird. Man sieht zum ersten mal die Gräber der Ringgeister. Auch so eine Menge an Riesenspinnen wurde noch nicht gezeigt und die Festung Dol Guldur, die den Orks gehört und auf der ein Fluch liegt, der Böses verschwinden lässt und das Gebäude verfallen wirken lässt. 

Diese Festung ist richtig schön überzeugen wie eine verfluchte Ruinne dargestellt.


Auch der Berg Erebor und sein Inneres sind eine goldene Premiere. Auch der Schmuggler und die Elbin Tauriel sind eine Premiere. Das letzte ist, dass man den Vater von Gimli sieht. Das waren sie auch schon, alle Premieren. In technicher Hinsicht ist der Film auf der Rangliste ganz weit oben. Na klar gibt es Menschen die 3D nicht mögen, aber hier ist es unglaublich gut umgestzt. Die Farben wirken satt und natürlich. Auch der Soundtrack ist wie bekannt umwerfend. Es werden alte, veränderte und neue Tracks verwendet, wobei die neuen den Allten aufkeinen Fall nachstehen. Es gibt laute, leise, fröhliche und gefährliche Tracks, je nach dem wie die Stimmung gerade ist. Und das wars schon von der technischen Seite.

Jetzt kommt, was an dem Film so überzeugend ist. Erstmal natürlich alle schon genannten Sachen aber auch noch das es nicht wie bei der Herr der Ringe Szenenwechsel gibt und immer eine Szene spannender ist. Hier sind alle Szenen gleich gut. Auch Bilbo wirkt besser für einen Filmcharakter, als der ängstliche und feige Frodo. Bilbo ist eher gerissen, clever und kann mit der Macht des Ringes gut umgehen.


Auch die anderen haben ihren ganz eigenen Charakter. Legolas wirkt verliebt in Tauriel, Gloin der Vater von Gimli ist dick und wirkt geizig, Thalin der Zwergenkönig wirkt protzig und später auch noch machtversessen. Es gibt auch noch einen alten, klugen Zwerg, einen total agressiven Zwerg und einen großgewachsenen Zwerg. Manche Elemente lehnen aber doch schon sehr an der Herr der Ringe an, zum Beispiel wird Kili, der großgewachsene Zwerg, von einem Orkpfeil ins Bein erwischt und Tauriel, die in ihn verliebt ist, heilt seine Wunden mit Königskraut.

Die Handlung bleibt immer spannend und das obwohl der Film Überlänge hat und zweieinhalb Stunden lang geht. Ich empfehle euch diesen Film auf jedenfall irgendwann mal zu sehen, allein schon für das geile Lied, was im Abspann läuft namens "I see Fire". Hört es euch mal an.



Preis: 8-20 € (je nachdem als Erwachsener oder Kind mit oder ohne Snacks)

Bewertung: 9 von 10

(Maxi)

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