Test: Kid Icarus Urspring - 3DS

Hallo und herzlich wilkommen zurück. Nach einer langen Pause, die zeitlich bedingt war, kommt jetzt wieder ein Test. Und das ab jetzt auch wieder regelmäßig.

Zu dem Anlass Weihnachten haben auch wir in der Zockerwatte-Redaktion uns ein paar Spiele gegönnt.

Kid Icarus Urspring, Sonic Lost World, Luigis Mansion 2, The Legend of Zelda: a Link between Worlds, Papermario Stickerstar und Pokemon X für die 3DS.

GTA5, eine PS Vita, PSN plus und Ear Pods als Geschenke in Kategorie Sonstiges. Batman 2 DC Superheroes, Disney Univers und Rayman Legends für Xbox.



Aber in diesem Test sol es ausschliesslich um Kid Icarus gehen. Der Charakter Pit ist derselbe gebliegben, aber dafür hat sich sonst viel verändert. Kid Icarus ist jetzt, nicht wie die Vorgänger in 2D sondern in schönem 3D dargestellt. Da es so ziemlich zum Start der 3DS erschienen ist gibt ein paar grafische Schwächen. Trotzdem spielt es sich gut und angenehm. Gut ist auch, dass nur 3 Knöpfe zur Verwendung benötigt werden. Das sind der L-Knopf um zu schießen, das Schiebepad zum Bewegen und den Touchpen um zu ziehlen.

Alles funktioniert perfekt, bis auf den Touchpen. Er hat ab und zu das typische Problem einer Maus. Man muss ihn abheben und auf eine andere Stelle des Bildschirmes setzten. Das ist jetzt kein Weltuntergang aber auf Dauer schon etwas nervtötend. Aber das wirklich perfekte Leveldesign macht das schon locker wett.

In windigen Ödlanden oder auf Lavaplaneten ist man überall unterweges. Die Landschaft wäre zwar mit besserer Grafik schöner, aber die Welt vorallem im Hintergrund ist schon sehr gut gemacht.

In jedem Level gibt es 2 Parts. Im ersten fliegt man und bestaunt die wunderschöne Welt von oben. Im zweiten Part landet man und kämpft zu Lande. Auch hier sind die Welten einmalig designt. Von Mond bis Medusasfestung ist alles dabei.

Das Kampfgefühl ist auf Grunde des Zielen per Touchpen einmalig. So ein geiles Kampfrenzip hat man schon lange nicht mehr gesehen. Man kann ganz normal Schiessen oder Sprintschüße vollführen. Diese sind stärker und individuell der Waffe angepasst.

Es gibt sehr viele Waffentypen: Bögen, Stäbe, Orbitate, Keulen, Hände, Kanonen und Ärme. Diese findet man in Leveln. Es gibt sehr viele verschiedene Waffen von einer Gruppe und jede nochmal in glitzernd. Diese sind stärker und nicht findbar. Im Waffenaltar kann man seine Waffen kombinieren. So entstehen neue Waffen oder auch nur alte Waffen in glitzernd. Man kann sehen was beide Waffen kombiniert ergeben und so vermeidet Nintendo die Gefahr, für ein Glücksspiel gehalten zu werden.

Doch das beste an japanischen Spielen ist die Musik und dass die Endgegner immer riesig sind. Dadurch fühlt man sich mächtig. Nebenbei besiegt man den Höllenhund, dann mal Pandora oder den Gott des Krieges. Aber im Level fühlt man sich nicht mehr so stark. Ganz oft hat man schon bei minimaler Steigerung der Schwiegrigkeitsstufe schon große Schwierigkeiten und stirbt. Also ein knackiger Schwierigkeitsgrad.



Aber wie wir ja alle wissen, ist ein knackiger Schwierigkeitsgrad etwas gutes.

Im Laufe der Story legt man sich mit Medusa, der Gottin der Natur, Hades und vielen anderen an. Doch keiner ist stark genug Pit zu stoppen. Man kämpft dann auch noch gegen sein böses Spielgelbild aus dem Spiegel der Pandora. Alle Endbosse sind erst froh dich zu sehen und dann tot.

Ein Level dauert nur 20-30 Minuten. Rätseleinlagen können diese Zeit etwas verlängern. Auserdem ist dies eins der wenigen Spiele, wo Wiederholung von Leveln sinvoll sind, da es wirklich noch einiges gibt, was man erst später machen kann. Also verspricht euch Kid Icarus Urspring eine gelungene Weiterführung der Serie und überzeugt mit Vielfältigkeit.

Multiplayer ist auch möglich. Per Streetpass oder auch mit anderen Spielern die dieses Spiel besitzten im Lokalen- oder weltweiten Netz. Im Multiplayer spielt man hauptsächlich Schlachten in anregenden Leveln. Auch das Spielen gegen CPUs macht Spaß, weil diese sehr intelligent gestaltet sind. Man denkt wirklich, es wären echte Menschen.

Im Großen und ganzen ist Kid Icarus Urspring ein sehr gutes aber kein perfektes Spiel, was hauptsächlich an der Grafik und an den Schlauchleveln liegt. Bei der Extendedversion gibt es noch einen 3DS-Halter und 6 AR-Cards beigelegt. Diese AR Kards sind aber keine normalen AR Kards von Nintendo. Sie funktionieren auch ohne diesen gelben Block und man kann sie nur im Spiel verwenden. Wenn man sie gegenüber legt kämpfen die Charakter auf der Karte gegen einander.

Preis: 40 € in der Extendedversion

Bewertung: 8 von 10

(Maxi)