Donnerstag, 12. Dezember 2013

Kurztest: PS Vita

Nie war es ein besserer Zeitpunkt, eine PS Vita zu kaufen. Sie ist preiswert wie nie und inzwischen ist das Softwareangebot auch ansehnlich. Einige AAA-Titel bringen Konsolenfeeling auf die Couch: Assassins Creed Liberation, Uncharted Golden Abyss, Killzone Mercenaries, Batman, Need for Speed, Fifa, Rayman und so weiter. Außerdem plant Sony eine Billigversion der Vita, die einen schlechteren Bidlschirm haben wird. Also, wenn dann jetzt zugreifen.

Und noch ein Grund ist das unglaubliche Angebot an freien Spielen, die man von PS Plus bekommt, wenn man die 5 Euro im Monat bezahlt, die es kostet. Und zwar für PS3, PS4 und PS Vita! Im Moment zum Beispiel mal eben Grid 2, Remember Me, XCOM, Gianna Sisters, Little Big Planet Karting, Uncharted 3, Guacamele, GTA Stories from Liberty City und Dragons Dogma.

Also die Voraussetzungen sind gut. Was ist mit der Vita? - Die ist auch gut. Der Bildschirm ist wunderschön, leuchtstark und mit schönen Farben, der Prozessor ist schnell genug für 3D-Welten auf kleinerem PS3-Niveau. Wer will kann PS-One oder PSP-Spiele spielen, aber die sehen natürlich entsprechend grober aufgelöst aus. So richtig kommt man ins Schwärmen, wenn man sich speziell für die Vita gemachte Spiele bequem auf dem Sofa reinzieht. Der große Bildschirm zieht einen fast so tief in das Geschehen, wie ein großer Bildschirm der entsprechend weiter entfernt ist. Wer eine PS4 hat kann deren Spiele auf dem kleinen Bildschirm spielen, wenn der Fernseher mal besetzt ist.


Einige kleine Negativpunkte sind der schmutzempfindliche Bildschirm, die teuren Speicherkarten und der Akku, der Akku, der kein Dauerläufer ist. Und dass die Vita Youtube, Skype, Fotos, Internetradio, Webbrowser und so weiter bietet, ist eigentlich egal, aber ganz nett.

Die Vita wird eine gute Zukunft haben, speziell mit neuen exklusiven Titeln, mit der PS4-Anbindung und dem tollen PSN-Plus-Angebot.

Preis: ab 150 Euro

Bewertung: 9 von 10

(Lars)

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