Montag, 19. Mai 2014

Filmtest: Ziemlich Beste Freunde

Hallo und herzlich willkommen. Heute, am Montag möchte ich über einen Film reden, der zwar nicht der neuste ist, aber trotzdem noch gut. Wir (unsere Klasse) haben diesen Film im Religionsunterricht zum Thema Behinderung gesehen. Nur als Info für alle Atheisten: Dieser Film ist kein religiöser Film.

Na dann fangen wir mal an. Zuerst kommt wie gewohnt die Geschichte: Die Hauptfigur ist ein wohlhabender Mann mit einer schweren Behinderung. Er heißt Philippe. Er war ein großer Sportsmann. Am liebsten mochte er Paragleiten. Doch an einem Tag fiel er bei der Landung aus 8 Metern höhe auf den Boden und war Querschnittsgelähmt. In seinem Haus hat er allerhand Angestellte, die ihm helfen, aber er will auch mal raus.

Sein neuer Begleiter heißt Driss. Er war ein Kleinkrimineller bis er zu Philippe kam. Eigentlich wollte er nur sein Arbeitslosengeld, aber er und Philippe freundeten sich an. Sie erlebten zusammen allerhand lustiges aber auch ernstes Zeug. Driss zum Beispiel lehrt Philippe, dass das Leben so wie er es lebt, keinen Spaß machen kann. Sie fahren zusammen mit teuren Sportwagen auf der Autobahn rum oder hören Hiphop-Musik. Philippe inspirieret Driss zum malen. Er macht es zwar auch freiwillig, weil er das Geld will, aber Philippe hat ihn dazu angeregt. 

Bild: tvspielfilm

Das wars mit der Story. Jetzt kommen wir zur Aufmachung. Die Kamerawinkel sind gut. Nie ist was unterschlagen oder man sieht etwas nicht deutlich. Lob an den Kameramann. Was auch noch cool ist, ist die Szene am Anfang. Bevor man das Mittelteil sieht kommt die Endszene.

Die Story basiert auf einer realen Geschichte. Und nur weil Philippe auch über die kleinen Späße von Driss lachen kann, ist der Film kein Drama. Das Ende ist zwar nicht so happy für Driss und Philippe, weil sie sich trennen, aber beide fangen ein neues Leben an. Philippe hat mehr Spaß als bevor er Driss traf und Driss ist ein bisschen kultivierter.

Insgesamt gibt der Film einen guten Überblick auf das Leben als Behinderter. Deshalb und nicht nur weil der Kamerawinkel stimmt, ist der Film eine gute Wahl für einen Filmabend mit Freunden. Ich finde, dass der Film auf jeden Fall ein sehr guter Film ist. Schaut ihn euch mal an.

Preis: 5-10 €

Bewertung: 9 von 10

(Maxi)

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