Donnerstag, 9. Januar 2014

Test: The Legend of Zelda - A Link Between Worlds - 3DS


Alles Was man hört ist: "Wie soll die Grafik geil sein wenn man die Figur von oben sieht?" Doch ich mache mir heute zur Aufgabe dieses Klischee zu beseitigen und euch zu zeigen und erklären was an diesem Spiel so geil ist. 

Punkt 1. The Legend of Zelda war schon immer ein Actionadventure. Jeder weiss, dass Zelda immer nicht so viel Wert auf Grafik legt. Trotz dieser harten Fakten hat, Zelda durch die 3D Effekte und auch durch einen super Artworkstyle und durch die Grafik überzeugt. Wenn man 3D an hat, wirkt die Grafik sehr rundlich. Wie bei fast allen Nintendoprodukten. Es wirkt auch viel rundlich als die Vorgänger. Das ist toll. Nintendo hat ein Talent für Rundungen. 

Auch die Welt von oben ist nicht schlecht sondern, vorallem im 3D Modus, schön designt mit vielen kleinen Einzelheiten. Die Bäume, von denn es eindeutig mehr gibt als im Vorgänger sind am schönsten gemacht. 

Punkt 2. Die Innovationen, ob gut oder schlecht. In diesem Zelda sind diese auch groß, aber nicht so groß wie bei Ocarina of Times. Die Karte ist sieht man von oben. Du bist auf der Karte gut sichtbar. Ziele werden dir als Kreuze auf der Karte markiert. Wenn du auf der Karte in einen Ort gehst, wird die Karte einfach nur vergrößert. Genau auf den Ort, wo du bist. Die Welt wirkt auch interaktiver als die beim Vorgänger: Dorfbewohner laufen frei in der Stadt herum. Raben wollen dich attackieren und viele so kleine Dinge. 

Punkt 3. Die Story ist wie bei allen Vorgängern schön erzählt und gut dargestellt. Diese Story ist auch auf jeden Fall besser als die davor. Ein böser Lord und zwar Yuga zieht durch das Land und sucht sich schöne oder mächtige Menschen heraus und drängt sie in eine Sackgasse. Dann verzaubert mit Hilfe seines Zauberstabes die Menschen in Wandbilder.


Doch zuerst bekommst du davon gar nichts mit. Bis du zu einem Gelehrten gehen musst, der dir von diesem Yuga erzählt. Er sagt dir, dass du zur Kirche gehen sollst, aber schnell. Als du dort ankommst beobachtest du Yuga, wie er eine Frau in ein Wandbild verzaubert. Doch aus Gutmütigkeit und Überschätzung lässt er dich gehen. 

Als du zu Hause ankommst ist da ein Händler. Wer ab hier nichts mehr gespoilert kriegen will auch wenn man es sowieso direkt zum Anfang des Spiels erlebt, hört hier auf zu lesen und liest später weiter. Aber ich werde nicht so viel spoilern. Nur etwa die ersten 30 Minuten. Also wenn du zustimmst, zieht der Händler Rovio in den Haus ein. Er übergibt dir als Wiedergutmachung ein uraltes Armband. 

Jetzt musst du wieder zu Yuga. Er erkennt dich natürlich sofort wieder, und schon verwandelt er dich auch in Wandbild. Doch mit der Kraft deines Armbandes kannst du wieder von der Wand weg. Diese Fähigkeit besitzt du jetzt über das ganze Spiel hinweg. Und so kommst du später durch einen Schlitz im Raumzeitkontinoum von Hyrule nach Lowrule. 

Hier herrscht nicht Prinzessin Zelda sondern Königin Hilda. Alles ist dunkler. Lowrule ist vergleichbar mit dem Alterwechseln im letzten Zeldaspiel. 

Punkt 4. Die Dungeons sind mitten in der Welt. Nicht etwa abgeschottet wie im Vorgänger. Dies ist super. Man kann Dungeons leichter erreichen. Das liegt auch daran, dass die Welten in Hyrule bzw. Lowrule relativ klein, aber dich bebaut sind. Schnell solte man sich in der Welt zurecht finden. 

Punkt 5. Die Händler und generell das Geld sind viel besser gemacht als bei Ocarina of Times. Beim neuen Zelda kann man bis zu 9999 Rupien besitzen, schon direkt am Anfang. Bei Händlern ist es so, dass du für ca. 50 Rupien etwas leihen kann und dann kannst du es behalten bis du stirbst. Oder du kaufst Sachen. Aber das ist teuer. Für etwas, das 50 Rupien zum Leihen kosten, kostet das Kaufen ca. 800 Rupien. Aber diese Summe ist leicht zu erreichen, wenn man spart. 

So das waren jetzt 5 schlag- und hiebfeste Argumente für das neue Zelda. Und es gibt nur einen Nachteil, den man bei fast allen Nintendospielen bemängeln kann: die fehlende Sprachausgabe. Selbst Oceanhorn auf dem iPod hat bessere Filmchen, weil es eine Sprachausgabe gibt. 

Ah, mir fällt gerade noch ein Vorteil ein. Vorteil 6. Es gibt fast keine Ladezeit. Um die komplette Welt zu laden brauch es nur 5 Sekunden. Das ist schneller, als bei normalen Spielen. Ich finde the Legend of Zelda - A Link Between Worlds einschränkungslos besser, als den Vorgänger. Dann ist es aber wiederum komisch, dass ich den Vorgänger durchgespielt hatte dieses Spiel aber nicht. 

Jetzt noch schnell etwas zur Schwierigkeit. Natürlich gibt es beim neuen Zelda auf knifflige Rätsel aber bei Vorgänger waren sie zum Großteil kniffliger. Das ist zwar ein Nachteil für Rätselfans aber ein rießen Fortschritt für alle Adventurefans zu den ich auch gehöre. Da ich dieses Spiel nocht allzu lange gespielt habe, höre ich hier auf zu reden und sage nur noch: Dies ist eindeutig ein gelungenes Zelda und ich hoffe das Zelda immer mehr so wird, den dieses Zelda ist ja wie gesagt einchränkungslos besser als der Vorgänger.

Preis: 40 €

Leistung: 9 von 10

(Maxi)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen