Dienstag, 27. Mai 2014

Filmtest: Pacific Rim

Bild: Warner Bros

Hallo und herzlich willkommen zum zweiten von 3 Tests diese Woche. Wenn ihr diese Aussage nicht versteht, müsst ihr im Test von gestern im Vorwort schauen.

Heute will ich über einen Film reden. Er ist ab 12 also alle Minis jetzt wegschalten. Vielleicht kennt einer von euch Godzilla. In diesem Film wird gegen Monster gekämpft die 4-5 mal so groß sind wie Godzilla (als Veranschaulichung). Diese Monster heißen Kaiju (gesprochen wird das "Kaidschu"). Aber wie will man solche Riesen denn besiegen, fragt sich der normale Menschenverstand.

Die Antwort des Films darauf lautet so. Die Menschheit legt alle Ressourcen zusammen und baut in etwa 30-40 Superroboter. Sie sind fast so groß wie die Ungeheurer. Ein Mensch im inneren steuert das Vieh. Doch sie bemerkten schnell, dass diese Belastung für einen einzelnen Mensch zu viel ist. Die Menschen entwickelten eine neue Technik namens Drift. Ein Mensch taucht in die Gedanken des einen ein und der andere in die Gedanken des Einen. So machen die Leute im Team immer eine Handlung und nicht einer läuft nach rechts und einer nach links.

Dieser Drift funktioniert aber nur bei driftkompatiblen Menschen. Zum Beispiel bei Seelenverwandten oder Geschwistern. Die Hauptfiguren sind die Kapitäne eines solchen Jägers. Sie sind Brüder. Aber schon bei ihrem ersten Kampf, der im Film gezeigt wird, wird einer der Brüder aus dem Kopf des Jägers gerissen und erledigt. Die andere Figur zieht jetzt alleine weiter. Doch die Welt kriegt noch größere Probleme als diese Monster vom Grund des Pazifiks.

Die Geschichte wird noch um einiges spannender als bisher, aber dann würde ich spoilern.

Kommen wir nun zur Gestaltung. Die Grafik ist sehr aktuell. Die Spezialeffekte sind richtig glaubhaft dargestellt. Das coole ist auch, dass die Monster alle individuell aussehen. Das eine sieht aus wie eine Krabbe, das andere wie ein Hai. Was sie alle gemeinsam haben ist dieses blaue Leuchten aus ihrem Herz und aus ihrem Mund.

Das Ende ist 70% positiv. Was passiert will ich nicht verraten. Ich kann zu diesem Topfilm 2013 mit einer Länge von 130 Minuten nur eins sagen. Ihr müsst ihn unbedingt sehen, wenn ihr das noch nicht getan habt. Die Effekte sind top, die Story ist halb top und die Handlung und das Spielen der Schauspieler ist top. Ich bin seit gestern Abend auf jeden Fall ein ganz großer Fan dieses Filmes. Er ist bei mir jetzt gleichrangig mit „Die Tribute von Panem“ und das will was heißen. Immerhin war dieser Film ziemlich lang mein unangefochtener Platz 1 der Filme.



Und mit diesem Schlusswort will ich den Test heute beenden. Tschüss.

Preis: 15-20 €

Bewertung: 10 von 10

(Maxi)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen